Interview mit Staccato
(Gespräch mit Manfred Hecker)

"Wir haben alle daß gleiche Ziel: Die Musik.


Mit Alexander-Sergej Ramírez trafen wir einen Gitarristen, der mit Optimismus in die Zukunft sieht, ohne Schönfärberei zu betreiben. Immerhin kam er direkt nach dem Konzertexamen bei einer großen CD-Firma unter und veröffentlicht seit 1992 regelmäßig. Dazu gehört neben dem notwendigen Können auch das Glück "zur richtigen Zeit die richtigen Leute zu treffen".

Ramírez kam über das Violoncello zur Gitarre


STACCATO: Herr Ramírez, Sie haben zwar schon eine Reihe von CDs eingespielt, aber als junger Gitarrist ist wenig über Ihren Werdegang bekannt, Erzählen Sie uns davon! Gab es einen musikalischen Background aus Ihrer Familie? 

Alexander-Sergei Ramírez: Geboren bin ich in Peru in eine recht musikalische Familie. Aufgewachsen bin ich in Deutschland. Mein Großvater war schon Musiker und hat als Musikforscher eine der größten Sammlungen von Südtirolervolksliedern aufgestellt und meine Großmutter war Ausdruckstänzerin. Mein Vater ist Maler - unter dem Künstlernamen Antonio Märo - hat aber auch etwas Klavier studiert und spielt heute noch täglich mehrere Stunden, Mein Vater ist Peruaner, daher der Name Ramírez ...


STACCATO:... und Ihre Mutter wird dann wohl Russin sein, bei den Vornamen!


A. S. R.: Nein, nein. (lacht) Sie ist Deutsche und Pianistin. Der Name kommt daher, daß meine Eltern völlig klavierverrückt sind. Alle meine Brüder wurden nach Komponisten benannt: Es gibt Peter Ilitsch (Tschaikowsky); ich selber stehe für Sergei Rachmaninov und Alexander Skriabin, dann haben wir noch Benjamin (Britten) und Vladimir (Horowitz) zu Hause.
Nun, gut! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und so haben wir alle früh ein Instrument erlernt. Allerdings war es bei mir zuerst das Violoncello, das ich fast 11 Jahre gespielt habe. Erst als Siebzehnjähriger habe ich meine Liebe für die Gitarre entdeckt, und zwar ganz klassisch mit einer Platte von Andres Segovia; die hat mich förmlich umgehauen. Ich habe mich schlagartig in die Gitarre verliebt und von da an gab es überhaupt nichts anderes mehr als Gitarre. Zuerst habe ich mir das Gitarrespielen autodidaktisch beigebracht, habe aber nach zwei Jahren gemerkt, daß ich so nicht
mehr weiterkomme. Ich bin mit meiner 100 Marks-Gitarre, die auch noch von meinem Vater bemalt war, nach Düsseldorf zu Frau Prof. Maritta Kersting gegangen und habe ihr vorgespielt. Sie hat mich auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet und ein halbes Jahr später war ich dann Student. Ja, und dann ging es los: ich habe als Student den Hochschulwettbewerb gewonnen, nach der Reifeprüfung habe ich 1987 den internationalen "Alhambra"-Wettbewerb in Spanien gewonnen. Vor dem Konzertexamen habe ich bei dem Segovia-Schüler Jose Luis Gonzales in Spanien studiert. Seit 1987 habe ich auch regelmäßig Unterricht bei Pepe Romero in verschiedenen Meisterkursen, aber auch privat, oder wo es sich gerade ergab.


STACCATO: In der Liste ihrer Lehrer tauchen bei Meisterkursen eine ganze Reihe prominenter Namen auf, die nicht Gitarristen sind.


A. S, R.: Es ist ganz wichtig so viele Einflüsse wie möglich auf sich wirken zu lassen und zu "stehlen", was es zu stehlen gibt. Selbst bei den Gitarristen gibt es wahnsinnige Unterschiede. Frau Kersting kommt aus der klassischen Scheit-Schule und letztendlich auch vom Gesang. Und für sie ist die Ausbildung der Musikalität in erster Linie das wichtigste. Für sie ist es wichtiger eine kleine Sor-Etüde musikalisch zu spielen, als Gott weiß welches Stück schnell und technisch perfekt. Jose-Luis Gonzales ist klassische Segovia-Kopie gewesen, mit all diesen Eigenarten wie Klangfarben und Vibrati, und das ist phantastisch, solange man das bei Segovia Typische nicht übertreibt. Pepe Romero ist natürlich knallharter Techniker, der vielleicht 150 Konzerte im Jahr spielt. Er weiß wirklich wie man sich auf der Bühne fühlt und wie man übt, damit man die Stücke im Konzert technisch rüberbringt. Ganz zu schweigen von seinem direkten Zugang zu Komponisten wie Rodrigo oder Turina. Außerdem spielt er auch Flamenco und weiß über die Wurzeln der einzelnen Kompositionen bescheid und durch diese Beschäftigung hat er auch eine perfekte Rasgueado-Technik, die ein Gitarrist für diese Stücke eigentlich benötigt.
Das war aber nur die eine Seite. Für mich war es auch wichtig, mich der Musik von einem völlig neutralen Standpunkt aus anzunähern. Deswegen war es logisch, daß ich auch zu anderen Musikern ging. Ich habe bei dem Tenor Luigi Aiva, bei dem Geiger Denes Zsigmondy und bei dem Pianisten Karl Heinz Kämmerling Meisterkurse besucht, weil wir letztendlich alle nur ein Ziel haben: und zwar die Musik, Wenn man das als eine Art universelle Sprache betrachtet, ist es beinahe zwingend, daß nicht nur Gitarristen bei anderen Musikern spielen, sondern Pianisten zu Sängern gehen und Geiger zu Pianisten. Dieser Austausch ist sehr wichtig, weil die Annäherung an die Musik letztendlich immer wieder verschieden ist. Ein Pianist hat von Gitarrentechnik keine Ahnung und deswegen verlangt er ganz andere Dinge als ein Gitarrist, der mit dem ein oder anderen Lagenwechsel oder Lauf vielleicht schon zufrieden ist, während ein Pianist fragt: ,Warum machst Du das, warum der Bruch bei diesem Lagenwechsel, die Linie ist noch nicht zu Ende."; oder: ,Warum klappt der ein oder andere Lauf nicht." und solche Sachen. Diese Annäherung an die Musik, ihre Sprache, ihre Grammatik ist das A und 0. Wo sind Phrasierungen, wo sind Schwerpunkte in der Musik, wo sind Bezugspunkte innerhalb einer Phrase; das sind Sachen, bei denen Gitarristen, wie ich finde, noch einiges aufzuholen haben.
Außerdem hatte ich mit meinen Lehrern auch aus einem anderen Grund immer großes Glück. Sie waren alle sehr großzügig mir gegenüber und haben mir geholfen, wo es nur ging. Ich erinnere mich, daß immer wenn ich zu Frau Kersting kam, die Sitzungen grundsätzlich länger als üblich dauerten, meistens zwei bis drei Stunden und daß sie mich auch in den Ferien unterrichtete. Oder bei Pepe Romero; ich konnte immer zu ihm kommen und er schickte mir immer sämtliche Noten zu, Das gehört zu der Portion Glück, die man braucht, auch wenn man gut spielt, die richtigen Leute zu kennen, die bei der Karriere helfen.

STACCATO: Einer unserer Mitarbeiter hatte die Idee, große Werke der Gitarrenliteratur von Pianisten oder Geigern analysieren zu lassen - etwa die Sor-Fantasie op. posthum in d-moll, die Sie ja auf Ihrer letzten CD eingespielt haben. Würde ein solches
Projekt Ihrer Meinung nach Sinn machen? 

A. S. R.: Ich finde die Idee sehr gut. Gerade bei den Werken Sors glaube ich, wird er nicht so schlecht wegkommen wie eine Komposition von Diabelli oder Giuliani, Sor komponiert ziemlich symphonisch. Er hatte immer die Idee, daß er großer Komponist für symphonische Werke werden wollte; er hatte aber keinen Erfolg und deswegen hat er seine Vorstellungen auf die Gitarre übertragen. Natürlich ist das nicht so ausgearbeitet wie eine Beethoven oder eine Mozartsonate, aber es ist gerade noch auf Gitarre spielbar und dementsprechend auch nicht unwirksam. Sor gut zu spielen ist sehr, sehr schwer, weil man die Linien überhaupt nicht unterbrechen darf; man braucht wirklich eine gute Legatotechnik, um die Sprünge über mehrere Lagen reibungs- und lückenlos zu spielen. Während Giuliani z.B. sehr viele Arpeggien schreibt, die es einem Spieler wesentlich einfacher machen: Man schaltet seinen "Autopiloten" ein und es läuft fast von alleine.

STACCATO: Wie lange arbeiten Sie für die Produktion einer CD wie der letzten?

A. S. R.: Das ist schwer zu sagen. Einige Stücke wie die "Fantasie elegiaque" oder das "Gran Solo" spiele ich schon sehr lange. Bei der "Fantasia" op. posthum war es etwas kritisch, weil ich die Noten von Pepe Romero erst zwei Monate vorher als Manuskript bekam, als sie noch gar nicht im Druck waren. Das war ein wahnsinnig netter Zug von Pepe Romero, weil es für ihn sicherlich interessanter ist, der einzige Gitarrist auf dem Markt zu sein, der diese Fantasie eingespielt hat. Deswegen habe ich ihm diese CD als Dank auch gewidmet.

STACCATO: Für einen jungen Gitarristen ist es sicher nicht üblich, gleich mit seiner ersten Veröffentlichung bei einem großen Label wie Denon unterzukommen und dann kontinuierlich jedes Jahr eine weitere zu veröffentlichen

Ä. S. R.:... ich hätte vielleicht auch Lotto spielen können. Ich habe in meiner Karriere zur richtigen Zeit die richtigen Leute kennengelernt und das ist natürlich immer, wie bei meinen Lehrern, ein bißchen Glückssache. Natürlich haben die mich bei einigen Konzerten beobachtet, die alle wunderbar liefen und auch ausverkauft waren. Dann kamen die Probeaufnahmen mit hinzu, als es hieß: "In zwei Wochen haben Sie eine Probeaufnahme" und ich hatte drei Stunden Zeit ein normales
CD-Programm von Stücken aus der Renaissance bis hin zur absoluten Moderne einzuspielen - ich betone: als Probeaufnahme, das ist nie auf CD erschienen - was wirklich blendend lief. Das hat Denon ermutigt und sie gaben mir einen Vertrag. Es wäre sicher wichtig, wenn auch andere Schallplattenfirmen diesen Mut aufbringen würden, jungen Leuten eine Chance zu geben als ewig mit den alten Namen aufzutreten.

STACCATO: Es fällt bei Ihren CDs allerdings auf, daß viel Altbekanntes darauf zu finden ist.

A. S. R.: Man muß natürlich schon Kompromisse mit der Schallplattenfirma machen. - Warum grinsen Sie? (Und grinst selber.)

STACCATO: Wegen dieser im allgemeinen etwas häufig gestellten Frage ...

A .S. R.: Ja, ja. Aber auf der anderen Seite liebe ich das Repertoire, das ich eingespielt habe, wie Tárregas "Recuerdos de la Alhambra" z. B.; es ist nun mal ein schönes Stück, auch wenn es schon oft eingespielt wurde. Es steht ja Gott sei Dank schon auf der Hülle, was eingespielt ist, weswegen also die Aufregung? Es braucht sich ja kein Mensch die CD zu kaufen, er kann sich also den Ärger ersparen, Im Übrigen läuft gerade diese CD am besten! Andererseits sind Stücke wie die kompletten Villa-Lobos Etüden, Ginastera oder vieles auf der Sor-CD auch nicht allzu oft auf dem Plattenmarkt erhältlich.

STACCATO: Andererseits wäre es ja immerhin denkbar - ich will die Frage vorsichtig formulieren -, daß Ihnen selber die existierenden Einspielungen ergänzenswert erscheinen und zwar um Ihre Sicht der Dinge. 

A. S. R:... nun ja, was soll ich jetzt dazu sagen? 

STACCATO: Die Wahrheit! Sie können aber auch die Aussage verweigern. 

A. S. R.: Aussage verweigert! (lacht) Das muß jeder Hörer für sich entscheiden. 

STACCATO: Abgesehen von einigen Albeniz Werken, gibt es auf Ihren CDs keine Transkriptionen, Ist das Zufall oder legen Sie Wert darauf, Werke zu spielen, die für Gitarre geschrieben wurden?

A. S. R.: Ich spiele recht selten Transkriptionen, die genannten Stücke sind darunter, die Bachschen Lautensuiten und einiges von Dowland. Das ist alles an bearbeiteter Literatur, die ich spiele. Ich glaube, das Gitarrenrepertoire ist wirklich enorm vielfältig. Man kann wirklich alles spielen, von der Renaissance bis zur absoluten Moderne, spanische, südamerikanische, jazzige und sogar japanische Literatur. Insofern haben wir wirklich großes Glück. Es gibt noch so viel, was noch gar nicht oder erst einmal eingespielt wurde: Mertz, Aguado oder Regondi etwa und es besteht überhaupt kein Grund auf Transkriptionen zurückzugreifen, zumal man aus spieltechnischen Gründen meist
so viele Kompromisse machen muß, daß dies oft an die Substanz der Stücke geht. Sie scheinen manchmal ein Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Instrument, egal welches, sollte zunächst seine eigene Identität finden, quasi seine Daseinsberechtigung. So wie man die Geige automatisch mit Paganini und Sarasate in Verbindung bringt, oder Chopin und Liszt mit dem Klavier. Warum also Sor und Giuliani verstecken? Diese Stücke, gut gespielt, sind besser als z. B. eine Symphonie von Dvorak auf der Gitarre! Neulich habe ich die 9. Symphonie von Beethoven in einer Bearbeitung von Franz Liszt für zwei Klaviere gehört! Unerträglich, wie kann man so ein Stück so vergewaltigen?
Im direkten Vergleich zum Original legt man mit Transkriptionen oft nur die Schwächen der Instrumente offen; bei der Gitarre: die geringe dynamische Bandbreite, der begrenzte Tonumfang.

STACCATO: Haben Sie noch Kontakte nach Peru? 

A. S. R.: Ja, ich habe noch viele Familienangehörige in Peru. Ich war erst letztes Jahr dort und habe neben Konzerten auch einen Meisterkurs in Lima gegeben. Ich habe sehr viele Begabungen kennengelernt, viele sollte man mit Hilfe von Stipendien im Ausland studieren lassen! Die Peruaner sind völlig verrückt nach der Gitarre. Als Beispiel möchte ich eine kleine Geschichte erzählen. Ich übernachtete auf der Durchreise in einem kleinen Dorf bei Verwandten und am nächsten Morgen stand der Bürgermeister vor der Tür. Zu meinem Erstaunen wollte er zu mir und zwar bat er mich darum, um 11.00 Uhr ein Konzert im kleinen Dorfsaal zu spielen. Ich sagte zu. Als ich zwei Stunden später den Saal betrat, war wohl in dieser kurzen Zeit das ganze Dorf zusammengerufen worden. Es war ein sehr aufmerksames und vor allem kenntnisreiches Publikum. Später im Dorf traf ich den Apotheker und der erzählte mir, daß er auch ein wenig Gitarre spiele und fragte mich, ob er mir ein wenig vorspielen könne. Was ich zu hören bekam, waren Stücke von Bach aus einer allerdings völlig vergilbten Ausgabe, aber gar nicht schlecht. Scheinbar hatte er mangels Kundschaft immer viel Zeit zum Üben! Ein anderer Mann lud mich in sein Haus ein und zeigte mir ein Video seines Sohnes. Er spielte Joaquin Rodrigos "Concierto de Aranjuez" mit Orchester! Und das alles mitten in der Wüste, ca. 1000 Km von Lima entfernt. Einfach phantastisch!

STACCATO: Was gibt es für Pläne für die nächste Zukunft?

Ä. S. R.: Anfang September werde ich wieder in Peru sein und Konzerte mit der "Sinfónica Nacionál de Cuba" spielen. Auch werde ich wieder einen Meisterkurs in Lima geben. Ebenfalls, neben den Konzerten, werde ich Anfang Oktober einen Kurs in Meinerzhagen, zwei Wochen später auf Borkum geben. Im November dann zweimal "Aranjuez" in Italien mit dem "Orchester Sinfonia di Milano". Ebenfalls sind noch Konzerte in Bangkok und eine neue CD geplant.

STACCATO: Das Unterrichten gehört also auch zu Ihren Tätigkeiten?

A. S. R.: Auf Kursen ja, aber privat eher weniger. Es ist sehr schwer Anfänger zu unterrichten, wenn man viel unterwegs ist; das kann man nicht verantworten, weil die regelmäßigen Unterricht brauchen. Etwas anderes ist es, wenn schon ein bestimmtes Niveau erreicht ist. Dann habe ich großen Spaß daran. 

STACCATO: Dann gehören Sie also zu denjenigen, die allein von Ihrer künstlerischen Tätigkeit leben?

A. S. R.: Zugegeben, ich kann keine großen Sprünge machen, ich habe auch noch keine Familie zu ernähren, dann sähe die Situation sicher anders aus. Man brauchte ein festes Einkommen, vielleicht würde ich dann eine Gitarrenzeitschrift gründen! (lacht lange)

STACCATO: Hm! Zum Schluß: wie sehen Sie die Zukunft der Gitarre? 

A. S. R.: Absolut rosig! Das Leben eines Gitarristen ist doch sehr aufregend! Es werden dauernd neue Kompositionen ausgegraben, auch werden dauernd neue Stücke von immer bedeutenderen Komponisten geschrieben, die im Gegensatz zu manch anderen "etablierten" Instrumenten auch Eingang in das Standardrepertoire finden! Es gibt immer bessere Musikschul- und Hochschullehrer. Die technischen und vor allem die interpretatorischen Qualitäten der Gitarristen werden immer besser, man denke nur an Rüssel oder Barrueco. So lange die Zuhörer nach Gitarrenkonzerten noch erstaunt von den vielen Möglichkeiten des Instrumentes sind, solange kann man sicher sein, daß das Instrument noch immer unbekannt ist; zeigt dies doch nur, daß der Markt noch sehr ausbaufähig ist. Es gibt im Gegensatz zu anderen Instrumenten noch die Möglichkeit der Expansion. Es ist noch alles in Bewegung, noch nicht so festgefahren! Wir Gitarristen sind immer noch eine Art Pioniere, Nicht so wie vor 50 Jahren, aber auch wir haben immer noch gegen Vorurteile zu kämpfen, Ich kann mir jedenfalls nichts schöneres vorstellen als Gitarrist zu sein! 

STACCATO: Herr Ramírez, wir danken für das Gespräch.